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    In wenigen Schritten erhalten Sie ein kostenloses Angebot für Ihr Frässystem von PEDOTHERM -
    einem führenden, bundesweiten Anbieter für werksmontierte Heizflächen.

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  • Beschreibung und Bauablauf

    Das Frässystem FS14 reno ermöglicht den nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung
    schnell und günstig in nahezu jedem Bestandsgebäude.

     

    Zunächst sind bauseitig die Bodenbeläge sowie Klebe- und Spachtelreste zu entfernen. Anschließend wird raumweise ein bifilares Kanalnetz in den Estrich gefräst, welches die Fußbodenheizrohre aufnimmt. Im letzten Arbeitsschritt werden die Fußbodenheizrohre raumweise am Heizkreisverteiler angeschlossen. Kompletter Abriss und Entsorgung des bestehenden Fußbodens sowie Neubau und Austrocknung entfallen, wodurch sich die Bauzeit auf ein Minimum verkürzt. Anschlussmaße an Türen, Treppen und Fenstern müssen nicht angepasst werden, weil die Fußbodenhöhe unverändert bleibt.

    Ein Bestandsgebäude erhält mit dem Frässystem FS14 reno in wenigen Tagen eine wirtschaftliche und ökologisch zukunftssichere Modernisierung.

     

  • Einbau

    Schnelle Montage

    Unsere Monteure übertragen das FS14-Verlegeraster auf den bauseitigen Estrich (Bodenbelag, Kleber- und Spachtelresten sind entfernt). Für jeden Raum berechnen wir ein individuelles Verlegeraster, dass die Abstände der Heizrohre definiert.

    Im nächsten Arbeitsgang werden die Rohrkanäle entlang des Verlegerasters in den Estrich gefräst. Danach erfolgt die Verlegung der Fußbodenheizrohre in den Fräskanälen.

     

    Nach Anschluss der Fußbodenheizrohre am Heizkreisverteiler wird die Anlage auf Dichtigkeit geprüft. Der Einsatz effizienter Maschinentechnik ermöglicht eine Tagesleistung von 100-120 m² FS14 reno.

     

     

    Sauberer Einbau

    Die Installation des Frässystems ist nahezu staubfrei.

    Bei allen Fräsarbeiten ist ein Hochleistungssauger angeschlossen. Der Sauger verfügt über drei Saugmotoren für die Aufnahme von großen Mengen Feinstaub in kürzester Zeit. Das Fräsgut wird in Endlos-Plastikbeutel befördert.

     

     

    Entsorgung

    Die Fräsgutbeutel sind konventioneller Bauschutt und vom Auftraggeber zu entsorgen. Befindet sich ein Bauschuttcontainer oder ein festgelegter Ablageort in max. 20 m Entfernung vom Einbauplatz, deponieren unsere Monteure dort die Fräsgutbeutel.

     

    Stromanschluss

    Für den Betrieb der Fräsmaschinen und Sauger ist vom Auftraggeber bauseitig ein Stromanschluss vorzuhalten.

    1 x 32A/3- /400V oder 2 x 16A/3-/400V

    Max. Entfernung vom Einbauplatz: 20 m

  • Estrich

    Diese Eigenschaften muss der bestehende Estrich aufweisen:

     

    1. N Der Estrich muss ausreichend fest sein
        und eine Mindestdicke von 40 mm aufweisen.

    2. R Randfugen: Funktionsfähig, mind. 5 mm zusammendrückbar.

    3. B Bodenbelag sowie alle Reste von Kleber und

        Spachtelmasse sind vom Estrich entfernt.

    4. Der Estrich darf keine Risse durch den gesamten Querschnitt aufweisen.

    5. Die Estrichoberfläche muss in Waage und trocken sein

    6. Statik: Die Eignung der bestehenden Deckenkonstruktion für die
        vorgesehenen Maßnahmen sind vom Auftraggeber zu gewährleisten.

    7. Geeignete Estrichkonstruktionen:
        Schwimmender Estrich (Estrich auf Dämmlage)

        Estrich auf Trennlage (Estrich auf Estrichpapier oder Folie)

        Verbundestrich (Estrich auf Rohrdecke)

    8. Geeingnete Estricharten:
        Zementestrich, Anhydritestrich,
        Gussasphalt oder Trockenestrich
        (2 x 25 mm)

     

    Link zum Merkblatt 1.4

  • Arbeitsbereich

    Arbeitsbereich

    Für den Einsatz der automatischen Präzisionsfräse ist eine Mindestraumhöhe von 1,50 m
    und eine Mindestseitenlänge im Arbeitsraum von 2,50 m erforderlich.

    Unterschreitet der Arbeitsbereich die erforderlichen Mindestabmessung kommt eine Handfräse zum Einsatz:

    Auch die Arbeiten mit der Handfräse erfolgen unter Hochleistungsabsaugung und sind daher nahezu
    staubfrei. Sie verlangen jedoch einen deutlich höheren manuellen Aufwand und werden
    daher mit einem Zuschlag abgerechnet.

     

     

     

     

  • Planung

    Planung Fußbodenheizung FS 14 reno

    Die Berechnung der Heizlast, Auslegung der Heizflächen, Ermittlung der hydraulischen Einstellwerte und die Visualisierung aller Ergebnisse in einem detaillierten Montageplan sind eine unverzichtbare Grundlage für den Einbau einer Fußbodenheizung.

     

    Vom Auftraggeber sind folgende Unterlagen/Informationen bereitzustellen:

     

     

    1. Baujahr

     

     

    2. Mit welchem Wärmeerzeuger soll die Fußbodenheizung kombiniert werden?

    Hinweis: Die Kombination der Fußbodenheizung FS 14 reno ist grundsätzlich mit jedem bestehenden oder geplanten Wärmeerzeuger möglich.
    Abhängig von Alter und Regelungstechnik des Wärmeerzeugers sowie möglicherweise verbleibenden konventionellen Verbrauchern,
     z.B. Heizkörper in Bereichen ohne Fußbodenheizung, kann für den Betrieb von FS14 reno eine Absenkung der Heizwassertemperaturen
    auf das energiesparende Niedertemperaturniveau der Fußbodenheizung erforderlich sein. Die Regulierung des Heizwassers auf das Niedertemperaturniveau der Fußbodenheizung übernimmt die PEDOTHERM-Regelstation ERS04 direkt am Heizkreisverteiler.

     

    Aus diesem Grund ist für uns eine weitere Information wichtig:

     

     

    3. Welche Bereiche sollen keine Fußbodenheizung erhalten?

     

     

    4. Werkpläne

    In 1:50 oder 1:100 - Grundrisse, Schnitt, Ansichten, Lageplan, Format: dwg- oder dxf-Dateien.

    Bei älteren Bestandsgebäuden liegen Pläne vielfach nur in Papierform vor.
    In solchen Fällen genügen uns die gescanten Pläne mit Maßketten als pdf oder jpg.

     

     

    5. Wärmeschutznachweis

    Sollten in der Vergangenheit bereits bauliche Maßnahmen zur Verbesserung des Wärmeschutzes erfolgt sein, z.B. neue Fenster, Fassaden- und/oder Dachdämmung, oder im Zuge der Modernisierung anstehen, sind alle Informationen zum verwendeten Baumaterial oder Wärmedurchgangswiderstand (U-Wert, früher K-Wert) sinnvoll. Solche Informationen sind häufig in aufgehobenen Auftragsbestätigungen oder Rechnungen zu finden.

     

    Liegen keine Daten zum Wärmeschutz vor, berechnet PEDOTHERM das Gebäude auf Basis seines Baujahres. Unsere Planung beinhaltet im Grundpaket die Kombination der Fußbodenheizung mit einem bestehenden, konventionellen Wärmerzeuger oder mit einer bestehenden Wärmepumpe.

     

  • Optionale Serviceleistungen

    PEDOTHERM-Machbarkeitsprüfung

    Der bestehende Estrich kann vor Ort durch unseren technischen Außendienst in Bezug auf seine Eignung geprüft werden. Wir empfehlen hierfür die Bodenbeläge vollständig zu entfernen.

     

     

    Reinigungsschliff

    Für die Beseitigung von Klebe- und Spachtelresten und Herstellung der idealen Estrichoberfläche für die Installation der PEDOTHERM-Fußbodenheizung FS14 reno bieten wir einen Reinigungsschliff an. Zuvor sind alle Bodenbeläge bauseitig zu entfernen.

     

     

    Rohrnetzplanung

    Abhängig von Art und Umfang der geplanten Modernisierungsmaßnahme, z.B. bei gleichzeitigem Austausch des Wärmeerzeugers, bieten wir eine Planung des Rohrnetzes an. Hierbei ermitteln wir die optimalen Installationswege und richtige Dimensionierung für das Rohrnetz zwischen Wärmeerzeuger und Heizkreisverteiler und liefert die exakten Einstellwerte für den hydraulischen Abgleich an den Verbrauchern.

     

     

    Hydraulik-Update

    Jede energetische Verbesserung verringert den Energieverbrauch des Gebäudes. Damit sich das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Einzelmaßnahmen möglichst produktiv auf Wirtschaftlichkeit und Komfort der Fußbodenheizung auswirkt, empfehlen wir ein Hydraulik-Update. Hierbei wird unsere ursprüngliche Planung aktualisiert, anhand der neuen Daten, die sich aus zwischenzeitlich erfolgten energetischen Modernisierungsmaßnahmen ergeben.

     

     

Broschüre Frässystem
FS14 reno

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